Zubehörtest: T-Charge Quattro+ NW
Seit Einführung der Wireless-Technologie im Gaming-Bereich, überschwemmen Ladestationen den Markt. Schließlich möchte der geneigte Gamer ja auch stets mit vollem Akku zocken, das ist klar. Auch für die Wii-Controller sind bereits unzählige Lademöglichkeiten auf dem Markt verfügbar. Mit dem neuen „T-Charge Quattro+ NW“ bringt Thrustmaster nun ein technisches Update der eigenen Ladestation in den Handel – Wir haben für euch den Strom fließen lassen!
Alle vier zusamme‘?
Das neue Thrustmaster-Ladepaket enthält eine Ladestation im bereits bekannten Design. Auf den allerersten Blick ist hier keinerlei Veränderung zu sehen – aber dem ist natürlich nicht so. Die Station wurde um eine Einlage erweitert, die den Einsatz von Wii MotionPlus ermöglicht. Sprich, musste man in den älteren Ladestationen den Zusatz noch vom Controller entfernen, so passt in der aktuellen Ausführung dieser gleich mit hinein – allerdings lediglich ohne Gummischutzhülle, da ansonsten kein Kontakt von Akkus zu Ladestation möglich ist. Wie wird dieser überhaupt hergestellt, fragt ihr euch? Ganz einfach, denn im Lieferumfang befinden sich nebst der eigentlichen Akkus gleich noch neue Batteriefachabdeckungen, die mit zwei kleinen Kontakten ausgestattet wurden. Die Station gibt mittels LED-Statusleuchten Auskunft über den Ladezustand.
Insgesamt befinden sich im Paket, wie der Name schon vermuten lässt, gleich vier Ausstattungen für die Controller – sprich vier neue Batteriefachabdeckungen sowie vier Einsätze, die mit jeweils zwei AAA-Akkus befeuert werden. Das Leistungsvermögen der mitgelieferten Nimh-Akkus beträgt dabei immerhin 900mAh. Die eigentliche Ladestation wird mittels USB-Kabel an die Konsole angeschlossen. Betrachtet man die Station genau, so wird man feststellen, dass hier lediglich zwei Remotes gleichzeitig geladen werden können, was leider etwas schade ist, schließlich wurde das Paket eigentlich doch für vier Controller konzipiert.
Fazit
Das T-Charge Quattro+ NW bietet die für Thrustmaster gewohnte solide Qualität in der Verarbeitung, sowie Funktionsweise. Die Angabe von 60 Stunden Betriebsdauer wurde in unserem Test jedoch nicht erreicht, hier würden wir eher knapp 10 Stunden ansetzen, was jedoch nicht unüblich ist. Etwas schade zudem die fehlende Möglichkeit zum Laden aller vier Akkus gleichzeitig, hier muss man leider die Ladezeiten auf jeweils zwei Controller aufteilen. Unter dem Strich zwar eine durchaus brauchbare Ladestation, jedoch mit einigen Abstrichen in puncto Akku-Laufzeit und Handhabung. Erhältlich ist das Paket ab dem 15. November 2009 für knapp 30 Euro.
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