Auch ein bestenfalls mittelmäßiger Sound kann natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass Rock’n’Roll Adventures insgesamt gesehen ein ziemlicher Schuss in den Ofen geworden ist. Das langweilige Gameplay wirkt hoffnungslos veraltet und wurde durch die oftmals nur schlecht reagierende Steuerung zusätzlich verkorkst. Zum geringen Umfang kommt noch die technisch schwache Umsetzung, die in der heutigen Zeit fast schon eine Frechheit ist. Auch wenn wir dank Ninjabread Man mittlerweile wissen, dass es noch schlechter geht, macht das den vorliegenden Plattformer mit dem Elvis-Klon dennoch kaum besser. Einzig Masochisten dürfen sich hiermit auf einen weiteren Titel freuen, mit dem sie ihre Gelüste befriedigen können. Alle anderen sollten dagegen einen weiten Bogen um Rock’n’Roll Adventures machen.