Selten war es optisch so schön sich mit einem Schwert bewaffnet durch das alte Japan zu schlitzen. Muramasa: The Demon Blade ist ein optischer Leckerbissen in zwei Dimensionen, der alle Freunde von stimmungsvoller Pixelkunst zum Jauchzen vor Glück bringt. Das anfangs simpel scheinende Hack’n’Slay-Gameplay verbirgt einige Kniffe und Tricks, ohne die man auf den höheren Schwierigkeitsgraden nicht weiter kommt. Gelegentliches Backtracking und einige minimale Makel können den tollen Eindruck kaum trüben, den das Game hinterlassen hat. Japanophile Gamer werden also spätestens jetzt einen Altar für Vanillaware errichten und die Entwickler dreimal täglich huldigen. Der Kauf von Muramasa sollte für die Zielgruppe ohnehin bereits beschlossene Sache sein.