Wieder einmal hat sich bestätigt, was sicherlich viele schon vorher wussten: Videospielumsetzungen zu Kinofilmen sind nicht gerade das Gelbe vom Ei. Kung Fu Panda ist sicherlich keine Ausnahme, macht allerdings vieles richtig. Die Programmierer bemühten sich sichtlich um Abwechslung, integrierten viele Angriffstechniken und haufenweise freischaltbare Extras nebst 14 Minigames. Die an sich relativ kurze Spielzeit sowie vor allem technische Mankos in Sachen Grafik, Sound und Steuerung lassen den Titel allerdings kaum über eine durchschnittliche Wertung hinauskommen. Jüngere Spieler, die vom dazugehörigen Kinostreifen begeistert waren, werden sicherlich auch mit der Wii-Version des Games ihre Freude haben. Erfahrene Zocker mit einem gewissen Anspruch an ein Spiel dagegen geben besser nur das Geld für den Kinobesuch aus und sparen sich die Anschaffung für die Heimkonsole.