„Ein Held gibt niemals auf!“ ist die Erklärung der Entwickler, warum man unendlich viele Leben hat. Warum das Spiel so verdammt einfach und daher auch enttäuschend kurz ist, wird jedoch leider nicht erklärt. Insgesamt gibt es vier Episoden und vier wechselnde Sidekicks. Da hätte man einfach mehr heraus holen können. Die Menge an Jump-in-Helden, die angeboten werden, macht einem einfach nur schmerzlich bewusst, was für ein Potenzial letztlich verschwendet wurde, denn mit vielen von ihnen hätte ich gerne eine Runde Schurken verkloppt. Eigentlich ist es ein großes Kompliment, wenn ich sage, dass das Spiel zu kurz ist, denn es bedeutet, dass ich gerne mehr Zeit in dieser trashig bunten Welt voller Irrer in Kostümen und Dialogen, die so schlecht und sinnfrei sind, dass GZSZ eine ernsthafte Konkurrenz bekommen hat, verbracht hätte. Also, liebe Entwickler: Beim nächsten Mal ein bisschen mehr Abwechslung und eine etwas längere Spieldauer, dann können wir auch über eine bessere Bewertung reden. Ach, und bitte lasst Robin aufhören sich ständig „Wunderknabe“ zu nennen oder macht zumindest, dass man seinen Sidekick auch verkloppen kann, ja? Da wäre ich euch wirklich sehr dankbar.