Testbericht: Play the World
Weltreisen stehen auf so ziemlich jeder To-Do Liste, die uns bekannt ist. Wir selbst haben uns diesen Wunsch neulich erfüllt, danke nochmals an Tivola! Was wir auf unserer Reise um die Welt erlebt haben wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, Auf geht‘s! Play the World!
12 Spiele auf 6 Kontinenten!
Na gut, eine Weltreise konnte uns Tivola nicht spendieren, aber ihr neustes Wii Spiel Play the World flatterte in unser Testlabor und wir packten die virtuellen Koffer und gingen auf Reise. Um es direkt zu sagen: Ja, es ist eine Minispielesammlung!
Ausgerichtet für die kleinen User vor den Konsolen kann man aber nicht klagen. Zwölf sehr gut gestaltete und umgesetzte Minispiele warten auf der virtuellen Weltreise auf die Spieler und sogar das Wii Balance Board kommt bei manchen Spielen optional zum Einsatz und sorgt für jede Menge Spaß.
In China fällt ein Sack Reis um und in Afrika tanzen die Elefanten für Regen!
Grafisch bietet das Spiel erstaunlicherweise relativ gute Kost, der Sound ist zwar hier und da etwas eintönig, aber für die Kurzen reicht es. Gesteuert wird in bester Minispiele-Manier, also Schütteln, Wackeln und andere lustige Bewegungen.
Besonders cool fanden wir das „Robben Curling“ – nein Greenpeace, es ist keine Robbe dabei zu Schaden gekommen – und das „Spinning Camel“, welches mit dem Wii Balance Board noch mehr Spaß macht. Wie beim Rodeo muss man versuchen seine Figur möglichst lange auf dem Tier zu halten, indem das Gewicht entgegen der Drehungen des Kamels verlagert wird.
Apropos Figuren! Leider kommen die original Mii’s nicht zum Einsatz, aber Tivola hat sich für Play the World eigene Avatare überlegt, welche im Laufe des Spiel auch mit neuen, gewonnen Objekten verschönert werden können, somit ist auch ein Anreiz auf die Highscore-Jagd gegeben.
Natürlich darf in einem Spiel heutzutage der Multiplayer nicht mehr fehlen und auch bei Play the World gibt es diesen beliebten Modus. So kann sich auch direkt in einem Duell mit seinen Freunden gemessen werden.
Fazit
Play the World gehört sicherlich nicht zu den Hardcore-Titeln, jedoch durchaus zu den interessanten Spielen, besonders für Kinder im Alter von bis zu zwölf Jahren. Wir vermissen zwar den, für Tivola typischen, Lernaspekt in den Spielen, aber immerhin bekommen die Kleinen durch die Games beigebracht welches Land auf welchem Kontinent liegt.
Schreibe einen Kommentar