Hands-On: Tatsunoko vs. Capcom: Ultimate All-Stars
Auch das japanische Entwicklerstudio Capcom durfte auf der diesjährigen gamescom natürlich nicht fehlen. Am Messestand hatten wir die Möglichkeit gleich drei Toptitel anzuspielen: „Monster Hunter Tri“, „Spyborgs“ und „Tatsunoko vs. Capcom“. Letzteres möchten wir euch in folgendem Bericht näher vorstellen.
Virtuelle Prügeleinheit
Das Fighting-Game von Capcom kann sich durchaus sehen lassen und ist für mich persönlich das Street Fighter des 21. Jahrhunderts. Die absolut unschlagbare Auswahl an spielbaren Charakteren setzt dem Spiel die eigentlich nicht mehr nötige Krone auf.
Das Spiel lässt sich entweder alleine gegen den Computer oder zu zweit spielen. Am Anfang einer jeden Runde muss sich der Spieler nicht einen, sondern zwei Charaktere auswählen mit denen er gegen den Gegner in den Kampf zieht. Einige der bekanntesten sind Ryu (Street Fighter), Viewtiful Joe, MegaMan und Ken the Eagle (Science Ninja Team Gatchaman).
Grafisch wurde das Spiel sehr gut in Szene gesetzt. Die Hintergründe und Charaktere werden in 3D dargestellt wobei das Gameplay (und das ist auch gut so) stetig in der zweiten Dimension abläuft. Nette Lichteffekte runden das Grafikpaket zusätzlich ab.
Gesteuert wird entweder mit Wii-Remote und Nunchuk oder aber mit dem Wii-Arcade-Stick. Insgesamt verfügt das Spiel über keine so komplexe Angriffsvariation wie beispielsweise Street Fighter. Insgesamt gibt es nur drei Buttons für die Hauptattacken „Weak“, „Medium“ und „Strong“. Ein vierter Knopf dient zum Angriff des zweiten, gewählten Charakters.
Insgesamt ist das Spiel als sehr schnelles Spiel mit potenzieller Gefahr für epileptische Anfälle zu werten. Für Fans klassischer Prügelspiel jedoch ein absolutes Muss.
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