Sega: Keine schlechten Sonic-Spiele mehr
Sega möchte künftig keine schlechten Sonic-Spiele mehr verkaufen.
Sega hat offenbar die Strategie ihre Sonic-Titel an den Mann zu bringen deutlich überdacht. So strich man nun in England alle Sonic-Spiele aus den Listen der Händler, die eine durchschnittliche oder sogar schlechte Durchschnittsbewertung bei der Spielevergleichs-Seite Metacritic erhalten haben. Diese Spiele können somit künftig nicht mehr neu im Handel gekauft werden. Welche Titel damit genau gemeint sind, wurde nicht genannt. Wohl aber erfahren wir eine andere interessante Anmerkung von Jurgen Post, Segas Europa-Chef:
„Wir müssen das tun im den Wert der Marke zusteigern. Das wird sehr wichtig werden, wenn große Sonic-Titel in der Zukunft erscheinen.“
Nun stellt sich aber die Frage, warum man die alten Titel aus dem Backkatalog verbannt. Immerhin könnte man damit doch auch Geld verdienen, oder?
„Wir könnten sehr viel Geld mit den Sonic-Spielen aus dem Backkatalog verdienen, aber wir wollen die Anzahl der erhältlichen Sonic-Spiele unter Kontrolle halten. Sonst würden sich die Titel gegenseitig auffressen. Wenn es zehn verschiedene Sonic-Spiele in den Regalen gibt und die Leute sehen Sonic Rush DS oder Sonic Rush Adventure, dann hilft das unserer gesamten Strategie nicht.“
Klingt nachvollziehbar, oder? Ob davon auch die Erhältlichkeit von Sonic-Titeln in Deutschland betroffen ist, ist bisher nicht bekannt. Was haltet ihr von dieser Strategie?
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